Nutsa Kurdadze ist eine georgische Künstlerin und lebt in Tbilisi. Sie ist in Georgien aufgewachsen und sieht in diesem Umstand auch den grössten Einfluss auf ihre Kunst. Das Vereinen von westlicher und östlicher Kultur, das in Georgien so einzigartig anzutreffen ist, übte auch auf sie eine grosse Faszination aus.
Ihre künstlerische Begabung begleitete sie seit der Kindheit und so hat sie verschiedene Bereiche wie Photographie, Bühnenbild, Schmuckdesign und weitere ausprobiert. Auch wenn ihre Ausbildung und ihr aktueller Beruf nicht direkt mit Kunst in Verbindung stehen, hatte diese immer einen hohen Stellenwert in ihrem Leben.
Mittlerweile hat Nutsa acht Jahre Erfahrung in der Gestaltung von Ölgemälden. Diese Art zu malen passt perfekt zum Stil ihrer Werke: Ihre Stillleben mit nicht mehr in Gebrauch stehenden Objekten lassen einen in vergangene Zeiten eintauchen.
Der schönste Teil des Malens ist für Nutsa, wenn sie den Gegenständen auf der zweidimensionalen Fläche mittels geschickter Farbgebung ein lebendiges, echtes Aussehen geben kann. Die dargestellten Objekte sind authentisch. Einige davon wurden von alten georgischen Keramikmeistern gemacht, andere sind aus Asien importiert. Einige der dargestellten Textilien weisen typisch georgische Muster auf, so z. Bsp. die blaue Tischdecke mit dem weissen Paisley-Muster.